Sicherheitspolitik & Verteidigung

Überblick

Die Gründerin von impactWunder GmbH, Wiebke Köhler, ist seit Jahren engagierte Förderin der deutschen Streitkräfte. Sie hat vier Bücher zur Bundeswehr veröffentlicht, mehr als 50 Reportagen und Erlebnisberichte verfasst und mehr als 65 Truppenbesuche absolviert.

Sie hat sich ein umfangreiches und feinmaschiges Netzwerk in der Sicherheitspolitik wie auch in der Bundeswehr aufgebaut. Dazu hat sie zweimal an einer InfoDVag der Bundeswehr teilgenommen – je eine Woche Wehrübung für zivile Führungskräfte bei der Bundeswehr. Sie weiß jede Menge Spannendes über die Menschen in Uniform zu erzählen, für die sie ein großes Herz hat. Sie beleuchtet dabei die aktive Truppe ebenso wie die Reserve, den Heimatschutz und Veteranen. Für ihr Engagement wurde sie von der früheren Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer gewürdigt.

Seit fünf Jahren ist Wiebke Köhler auch äußerst aktiv in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik und ist Mitglied in zahlreichen militärischen und sicherheitspolitischen Verbänden und Organisationen (s.u.). Dazu war sie vier Jahre in der FDP im Landesvorstand Hamburg sowie im Landes- und Bundesfachausschuss Außenpolitik & Sicherheit engagiert.

Am 25. September 2024 ist sie in die CDU gewechselt. Dort ist sie Mitglied im Netzwerk Nationale Sicherheit und im Bundesfachausschuss Außenpolitik und Sicherheit. Zu ihrem Wechsel gibt es hier eine Erklärung. Auch haben zahlreiche Medien darüber berichtet, u.a. die FAZ, Frankfurter Rundschau, NDR, Bild, Welt sowie in einem Bericht bei Berlin Direkt im ZDF (29.09.24). Exemplarisch finden Sie hier zwei Auszüge:

Arbeit in der CDU Aufgenommen

Direkt nach dem Wechsel hat Wiebke Köhler die Arbeit in der CDU aufgenommen. Dabei geht es mit der anstehenden Bürgerschaftswahl im März 2025 in Hamburg direkt in den Wahlkampf. Daneben wurde sie in den Ortsvorstand Winterhude-Eppendorf kooptiert.

Mitgliedschaften von Wiebke Köhler

Förderkreis Heer e.V.
Verband der Reservisten der Bundeswehr
Deutsche-Atlantische-Gesellschaft
International Institute of Strategic Studies (IISS), London
Bund der Deutschen Infanterie e.V.
Clausewitz-Gesellschaft e.V.
Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. (GSP)
Gesprächskreis Nachrichtendienste e.V. (GKND)

Sicherheitspolitische Podiumsdiskussion am 30. Januar 2024

Sicherheitspolitische Podiumsdiskussion am 30. Januar 2024

Ende Januar 2024 kam auf Initiative und durch Organisation von Wiebke Köhler eine hochrangige Podiumsdiskussion in Hamburg zustande. Als Gäste konnte Wiebke Köhler auf dem Podium General a.D. Eberhard Zorn, ehemaliger Generalinspekteur, Dr. Hans-Peter Bartels, ehemaliger Wehrbeauftragter und heute Präsident der GSP e.V., sowie Thorsten Jungholt, politischer Redakteur der WELT, begrüßen. Das Thema des Abends, das von ihr moderiert wurde: Die 60.000 Mann Lücke bei der Bundeswehr.

Ein fulminanter Abend mit bestens aufgelegten Rednern und einem großen Andrang durch Hamburger Sicherheitspolitik-Interessierte. Das Hamburger Museumsschiff Rickmer Rickmers platzte aus allen Nähten.

Weitere Informationen erhalten Sie in den nebenstehenden Artikeln.

Veröffentlichungen

Der deutsche Weg nach vorn – ein außenpolitischer Appell

Wiebke Köhler ist Mitglied im Bundesfachausschuss Internationale Politik der FDP und hat zusammen mit Botschafter a.D. Claus Krumrei einen Appell an die Regierung für eine neue deutsche Außenpolitik verfasst. Dieser Appell ist hier abrufbar. (Januar 2023)

Das 2x4 der deutschen Sicherheitspolitik

m Januar 2022 hat Wiebke Köhler die Delphi-Studie „Politischer Wille gefragt“ vorgelegt. Darin wurden renommierte Experten aus Bundeswehr, NATO, OSZE, Münchner Sicherheitskonferenz, der Nachrichtendienste und der Wissenschaft befragt und daraus 10 Forderungen zur Außen- und Sicherheitspolitik abgeleitet.

Obwohl diese Forderungen nach wie vor ihre Gültigkeit haben, ist durch den Angriff Russlands auf die Ukraine eine neue sicherheitspolitische Epoche angebrochen. Aus ihr erwächst ein weitaus größerer Handlungsbedarf bezüglich der Sicherstellung der Verteidigungsfähigkeit Europas. Dabei kommt Deutschland eine entscheidende Rolle zu.

Aus zahlreichen, intensiven Gesprächen mit Vertretern von Bundeswehr, NATO und Kollegen aus der FDP ist „Das 2×4 der deutschen Sicherheitspolitik“ entstanden. Es ist frei von parteipolitischer Ideologie und fußt auf dem Prinzip „Leben in der Lage“. Wichtige Anmerkung: Die Forderungen sind die Überzeugungen von Wiebke Köhler, nicht FDP Meinung. (Januar 2023)

Sicherheit geht uns alle an!

Wiebke Köhler hat der neuen FDP-Zeitschrift “die neue Freiheit” ein Interview zur Außen- und Sicherheitspolitik gegeben. Worum es genau geht, lesen Sie hier.

Manifest für eine neue deutsche Außen- und SiPo (April 2022)

Bücher zur Bundeswehr

Delphi-Studie: „Politischer Wille gefragt“

Für die vorliegende Delphi-Studie wurden im Herbst 2021 vierzehn Experten aus Bundeswehr, NATO, dem diplomatischen Umfeld, mit nationaler und internationaler nachrichtendienstlicher Erfahrung, langjähriger Expertise bei der EU und OSZE, Terrorismus- und Sicherheitsforschung sowie Wissenschaftler und Journalisten zur deutschen Sicherheitspolitik befragt. Jeder der Gesprächspartner hat umfangreiche Erfahrung in Fragen der äußeren Sicherheit entweder aus militärischer oder aus ziviler Sicht erlangt und wurde in einem Einzelinterview entlang eines standardisierten Fragebogens befragt. Die hier präsentierten Ergebnisse sind eine Zusammenfassung aller Interviews aus Sicht der Autorin und entsprechen ihrem aus den Gesprächen gewonnenen Verständnis.

Befragte Experten der Studie

Diese Delphi-Studie gibt die Erkenntnisse aus den Einzelgesprächen mit den befragten Experten der größeren Übersichtlichkeit wegen in aggregierter Form wieder. Aus der inhaltlichen Verdichtung der einzelnen Expertenmeinungen zu jeweils aggregierten Aussagen besteht der Beitrag der Autorin zur Studie. Das heißt: Die einzeln befragten Experten teilen nicht alle Feststellungen und Schlussfolgerungen und stimmen nicht notwendigerweise in jeder einzelnen Facette mit den aggregierten Empfehlungen überein.

Die Studie bündelt die versammelten Erkenntnisse aus den Gesprächen mit hochrangigen Offizieren und Generalen der Bundeswehr und der NATO sowie mit Sicherheitsexperten verschiedenster Institutionen, mit Diplomaten und Wissenschaftlern, nachfolgend in alphabetischer Reihenfolge.

Die Experten

Generalleutnant Christian Badia, Abteilungsleitung Planung, Bundesministerium der Verteidigung, Berlin

Generalmajor André Bodemann, Kommandeur des Zentrums Innere Führung der Bundeswehr, Koblenz; zuvor u.a. Kommandeur des deutschen Kontingents TAAC bei Resolute Support in Afghanistan

Generalmajor Jürgen Brötz, Deputy Assistant Secretary General for Intelligence, Joint Intelligence and Security Division, NATO-Hauptquartier, Brüssel; zuvor u.a. Kommandeur des deutschen Kontingents TAAC bei Resolute Support in Afghanistan

Bastian Giegerich, Director, Defence and Military Analysis, International Institute for Strategic Studies (IISS), London

Oberstleutnant i.G. Martin Lammert, Dozent für Sicherheitspolitik, Führungsakademie der Bundeswehr, Hamburg

Brigadegeneral Holger Neumann, Abteilungsleiter 1, Planung & Weiterentwicklung, Kommando Luftwaffe, Bundeswehr, Berlin

Rolf Tophoven, Leiter des Instituts für Terrorismusforschung und Sicherheitspolitik (IFTUS), Essen

Professor Dr. Stefan Bayer, Leiter Forschung am German Institute for Defence and Strategic Studies (GIDS) und Professor für Volkswirtschaftslehre an der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr, Hamburg

Generalleutnant a.D. Heinrich Brauss, Senior Associate Fellow der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, DGAP; davor Beigeordneter Generalsekretär der NATO für Verteidigungspolitik und Streitkräfteplanung im Internationalen Stab der NATO, Brüssel

Gerhard Conrad, Vorstandsmitglied des Gesprächskreises Nachrichtendienste e.V. (GKND), ehemaliger hochrangiger Mitarbeiter beim Bundesnachrichtendienst (BND) und Director EU Intelligence Analysis and Situation Centre, Brüssel (EU INTCEN)

Botschafter Thomas Greminger, Direktor am Geneva Centre for Security Policy (GCSP), Genf; davor Generalsekretär der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa)

Brigadegeneral Boris Nannt, Kommandeur der Logistikschule, Bundeswehr, Garlstedt

Botschafter Boris Ruge, stellvertretender Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz, München

André Uzulis, Chefredakteur des Magazins loyal, Berlin/Frankfurt

Zusätzlich wurden die Beiträge von Hans-Peter Bartels, MdB und ehemaliger Wehrbeauftragter des Bundestages, sowie von Prof. Dr. Johannes Varwick, Lehrstuhlinhaber für Internationale Beziehungen und Europäische Politik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, im Rahmen der Online-Veranstaltung „Europäische Kooperationsinitiativen: Auf dem Weg zur EU-Armee“, veranstaltet von der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. (GSP) am 02. Dezember 2021 mit herangezogen.