Hintergrund-Checks

Unternehmenssicherheit erhöhen durch Hintergrund-Checks

 

Wir leben in einer Welt, in der Angriffe auf Unternehmen auf der Tagesordnung stehen. Cyber- und Hacker-Angriffe, aber auch Spionage und Datenklau stehen hoch im Kurs. Allein bis April 2023 wurden über 80 umfangreiche Cyberangriffe auf namhafte deutsche Unternehmen gezählt. Auch physische Angriffe und Sabotageakte vermehren sich. Dazu mahnt der Verfassungsschutz: nachrichtendienstliche Aktivitäten von Drittstaaten wie Russland und China haben deutlich zugenommen. Davon geben jüngste Vorfälle Zeugnis: ein Angestellter im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung (BAAInBw) soll für Russland spioniert haben und auch im BND wurde vor kurzem ein Spion enttarnt. Kabel der Bahn-Infrastruktur wurden im Herbst zerschnitten, ein Werksleiter schießt um sich.

Die Vorfälle zeigen: es passiert nicht nur im Spionagethriller! Selten war es um die Unternehmenssicherheit in deutschen Unternehmen so kritisch bestellt wie heute. Die Wahrnehmung mancher Unternehmen – insbesondere derjenigen der kritischen Infrastruktur und der Entwickler neuer Technologien – scheint dem noch zu wenig Rechnung zu tragen. Der Hamburger Vize-Polizeipräsident Mirko Streiber dazu: „Viele Unternehmen sind da noch zu  vertrauensselig!“ Zwar ist man mittlerweile weitgehend für Angriffe auf die IT gerüstet. Aber wie steht es mit dem Faktor Mensch?

Der Mitarbeiter und Bewerber als Risiko

Straftaten und Übergriffe werden von Personen begangen, manchmal von den eigenen Mitarbeitern. Nicht immer muss es dabei um Amokläufer oder sexuelle Übergriffe gehen. Ein gewisses Risiko geht auch von Mitarbeitern aus, die falsche Angaben in Lebensläufen gemacht haben, sich unlauter verhalten oder deren Onkel im Vorstand des wichtigsten Wettbewerbers sitzt. Und was ist mit der Kollegin, die mit einem ranghohen chinesischen General verheiratet ist? Bedauerlich, wenn man das erst im Nachgang zu einem Fehlverhalten merkt. Auch Günstlingswirtschaft wie zuletzt im Bundeswirtschaftsministerium stellt eine gewisse Bedrohung dar.

Die Folge dieser verschiedenen Risiken und Bedrohungen sind für das Unternehmen häufig Umsatzeinbußen, der Verlust von Wettbewerbsvorteilen, Mahnungen wegen Compliance-Verstößen und Reputationsschäden, die sich zu wahren „Shitstorms“ ausweiten können.

Nun sind diese Vorfälle – gerechnet auf die gesamte Belegschaft – Einzelfälle und es wäre unangemessen, alle Mitarbeiter unter Generalverdacht zu stellen. Für ausgewiesene Schlüsselpositionen aber – wie in der IT, Finanzen, Personal und Entwicklung – insbesondere in Branchen der kritischen Infrastruktur und bei Technologieführern sollte eine neue Vorsicht gelten, zumindest für Bewerber von außen wie auch bei Beförderungen von innen.

Hintergrund-Checks von Bewerbern

So wie Behörden längst stufenweise Sicherheitsüberprüfungen vornehmen, sollte jedes Unternehmen einen Hintergrund-Check des betreffenden Bewerbers vornehmen lassen, sofern dieser in eine der unternehmensspezifischen Schlüsselpositionen rekrutiert werden soll – übrigens auch aus Fürsorgepflicht gegenüber der restlichen Belegschaft.

Ein Hintergrund-Check kann dabei eine Überprüfung der Angaben im Lebenslauf bedeuten, einen umfangreichen Referenzcheck bei früheren Arbeitgebern wie auch einen Social-Media-Check uvm. umfassen. Je nach Ergebnis kann der Check auf das gesamte Umfeld ausgeweitet werden.

Ich freue mich, Ihnen diese Art von Hintergrund-Check nunmehr anbieten zu können. Nach verschiedenen erfolgreich absolvierten Pilotprojekten in diesem Jahr gehen wir nun flächendeckend mit dieser Dienstleistung an den Start. Als Kooperationspartner habe ich ausgewiesene Experten aus dem Militär und der Polizei gewinnen können, die bereits für höchste politische Amtsträger der deutschen Regierung wie auch der Bundespolizei gearbeitet haben.

Seien Sie nicht leichtfertig bei der Besetzung von Schlüsselpositionen. Rufen Sie uns an!

 

In Kooperation mit:

MP-Protection LLC
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Boulder, CO 80302, USA
www.mp-protection.com